Beschreibung
Ein Buch von Rüdiger Trojok zu Theorie & Praxis des Biohackings.
Pressestimmen
Auszug aus Make: 2/2016, S. 144: "Wer einen Einstieg und Überblick zur Biohacking-Szene sucht, wird hier sicher fündig. Es ist aufgeteilt in Theorie, Praxis und einen Ausblick. So werden zunächst die grundlegenden Kenntnisse der Mikro-, Molekular und Evolutionsbiologie vermittelt, die fürs Biohacking interessant sind. Anschließend geht es um die notwendige Laborausstattung von Autoklav bis Zentrifuge. Der Fokus liegt auf Open Hardware die sich mit einem begrenztem Budget selbst zusammenbauen lässt.
Im letzten Buchdrittel "Perspektive" widmet sich der Autor den rechtlichen, ethischen und gesellschaftlichen Fragen. Er beleuchtet DIY-Biologie im Spannungsfeld zwischen unsicheren Berufsaussichten für Biologen , notwendiger Laborautomation und den immer populärer werdenden Bürgerwissenschaften. Um den aktuellen Stand der Forschung, wie etwa das CRISPR/Cas-System, geht es hier nicht, dafür gibt es einen fundierten Einblick ins Biohacking." --c't Make: 2/2016, S. 144
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Rüdiger Trojok, Jahrgang 1986, ist Diplom-Molekularbiologe und Biohacker. Er arbeitet für das Technikfolgen-Abschätzungsbüro beim Deutschen Bundestag (TAB) und für die Universität Karlsruhe (ITAS) zu Synthetischer Biologie, Citizen Science und Open Source Biologie. In Kooperation mit dem globalen Biohacker-Netzwerk Hackteria betreibt er Biotechnologie-Forschung in seinem Privatlabor. Der Fokus liegt dabei auf Generic Lab Equipment Entwicklung und der Vereinfachung von molekularbiologischen Protokollen. Nebenberuflich bearbeitet Trojok diese Themen künstlerisch in Form von Ausstellungen und Workshops. Er bereiste Europa, Indien, Südamerika und Afrika und studierte System- und Synthetische Biologie an den Universitäten Potsdam, Kopenhagen (DTU) und Freiburg.